Generalversammlung
27/10/23
am 26. Oktober 2023 16.30 Uhr
Pfarrsaal von St. Josef-Weinhaus, Wien 18., Gentzgasse 140
- Berichte
- Entlastung des Vorstandes
- Neuwahl des Vorstandes
Im Anschluss an die Generalversammlung ist ein koscherer Imbiss vorgesehen.
Veranstaltung nach der Generalversammlung 18:30 – 20:30 Uhr, anschließend Umtrunk
UMKEHR/TESCHUWA!?
Die Kirchen in Österreich und die jüdischen Gemeinden
Vor 25 Jahren hat die Generalsynode der Evangelischen Kirchen die Erklärung „Zeit zur Umkehr. Die Evangelischen Kirchen und die Juden“ beschlossen.
Dies ist der Anlass, das jüdische Verständnis von Teschuwa und das christliche Verständnis von Umkehr miteinander ins Gespräch zu bringen. Angeregt davon werden vier Beispiele für Umkehr der Kirchen in Österreich während der letzten 25 Jahren vorgestellt – von jüdischer Musik begleitet. Der Veranstaltungsort St. Josef-Weinhaus, Wien 18., steht für ein bedeutendes Beispiel der Umkehr der Kirchen. Pfarrer Josef Deckert hielt nach dem Bau der Kirche (1883) in ihr „antisemitische Conferencen“ ab. Die Pfarre St. Josef-Weinhaus hat sich mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt und mehrere wegweisende Maßnahmen getroffen.
Moderiert wird der Abend von Dr. Doris Appel, ORF.
Christlich-jüdisch miteinander im Gespräch
Dr. Margit Leuthold
evangelische Vizepräsidentin, legt ausgehend vom Dokument „Zeit zur Umkehr“ das christliche Verständnis von Umkehr dar.
Dr. Willy Weisz
jüdischer Vizepräsident, legt das jüdische Verständnis von Teschuwa dar (jeweils 5-7 Minuten).
Anschließend führen sie miteinander ein Gespräch (15 Minuten).
VIER BEISPIELE FÜR UMKEHR DER KIRCHEN
Präsentation (jeweils 10 Minuten von .ppt unterstützt, Broschüre mit ausführlichen Informationen zu jedem Beispiel liegt auf, inkl. Anregungen)
„Pfarrer Deckert und sein Antisemitismus“ St. Josef-Weinhaus (2014): Dr. Heinz Kasparovsky
Ökumenischer Hirtenbrief: Gegen ein Schweigen, das zum Himmel schreit, Eisenstadt (2018): Superintendent a.D. Mag. Manfred Koch
Judenfeindliches Fresko Thörl-Maglern, Kontextualisierung (2023): Dr. Michael Kapeller
Restaurierung der Torarolle Innsbruck (2022), Univ.-Prof. Dr. Roman Siebenrock (angefragt)
Musikalisch wird der Abend von Benjy Fox-Rosen, Leiter des Wiener Stadttempel Chores, gestaltet
Die Veranstaltung ist Teil von Mechaye Hametim – Der die Toten auferweckt – der Bedenktage zum Gedenken der Novemberpogrome 1938.
- Berichte
- Entlastung des Vorstandes
- Neuwahl des Vorstandes
Im Anschluss an die Generalversammlung ist ein koscherer Imbiss vorgesehen.
Veranstaltung nach der Generalversammlung 18:30 – 20:30 Uhr, anschließend Umtrunk
UMKEHR/TESCHUWA!?
Die Kirchen in Österreich und die jüdischen Gemeinden
Vor 25 Jahren hat die Generalsynode der Evangelischen Kirchen die Erklärung „Zeit zur Umkehr. Die Evangelischen Kirchen und die Juden“ beschlossen.
Dies ist der Anlass, das jüdische Verständnis von Teschuwa und das christliche Verständnis von Umkehr miteinander ins Gespräch zu bringen. Angeregt davon werden vier Beispiele für Umkehr der Kirchen in Österreich während der letzten 25 Jahren vorgestellt – von jüdischer Musik begleitet. Der Veranstaltungsort St. Josef-Weinhaus, Wien 18., steht für ein bedeutendes Beispiel der Umkehr der Kirchen. Pfarrer Josef Deckert hielt nach dem Bau der Kirche (1883) in ihr „antisemitische Conferencen“ ab. Die Pfarre St. Josef-Weinhaus hat sich mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt und mehrere wegweisende Maßnahmen getroffen.
Moderiert wird der Abend von Dr. Doris Appel, ORF.
Christlich-jüdisch miteinander im Gespräch
Dr. Margit Leuthold
evangelische Vizepräsidentin, legt ausgehend vom Dokument „Zeit zur Umkehr“ das christliche Verständnis von Umkehr dar.
Dr. Willy Weisz
jüdischer Vizepräsident, legt das jüdische Verständnis von Teschuwa dar (jeweils 5-7 Minuten).
Anschließend führen sie miteinander ein Gespräch (15 Minuten).
VIER BEISPIELE FÜR UMKEHR DER KIRCHEN
Präsentation (jeweils 10 Minuten von .ppt unterstützt, Broschüre mit ausführlichen Informationen zu jedem Beispiel liegt auf, inkl. Anregungen)
„Pfarrer Deckert und sein Antisemitismus“ St. Josef-Weinhaus (2014): Dr. Heinz Kasparovsky
Ökumenischer Hirtenbrief: Gegen ein Schweigen, das zum Himmel schreit, Eisenstadt (2018): Superintendent a.D. Mag. Manfred Koch
Judenfeindliches Fresko Thörl-Maglern, Kontextualisierung (2023): Dr. Michael Kapeller
Restaurierung der Torarolle Innsbruck (2022), Univ.-Prof. Dr. Roman Siebenrock (angefragt)
Musikalisch wird der Abend von Benjy Fox-Rosen, Leiter des Wiener Stadttempel Chores, gestaltet
Die Veranstaltung ist Teil von Mechaye Hametim – Der die Toten auferweckt – der Bedenktage zum Gedenken der Novemberpogrome 1938.