FEST FÜR MARKUS HIMMELBAUER

Wien. Mit einem Fest voll Emotion und freundschaftlicher Begegnung dankte der Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit Markus Himmelbauer für seine fast zwei Jahrzehnte Tätigkeit als Geschäftsführer. Eine bunte Gästeschar kam dazu am 14. Jänner 2016 ins jüdische Gemeindezentrum.
In launigen und dennoch tiefsinnigen Reden würdigten Vertreterinnen und Vertreter der verschedensten Arbeitsbereiche von Markus Himmelbauer seine Initiaiven im Dienst der christlich-jüdischen Verständigung: für die katholische Kirche Weihbischof Helmut Krätzl, für die evangelischen Kirchen Superintendent Thomas Hennefeld und Bischof Michael Bünker sowie Oberrabbiner Chaim Eisenberg für die jüdische Gemeinde.
Eine Delegation aus Budapest, Béla Varga, Jószef Szécsi und Jutta Hausmann, dankte für Himmelbauers Bemühungen um die Vernetzung und grenzüberschreitende Impulse im Donauraum. Koordinierungsausschuss-Vorstandsmitglied Ruth Steiner stellte den Menschen in den Mittelpunklt, Judaistik-Professor Gerhard Langer den Wissenschaftler und Furche Redakteur Otto Friedrich den Aktivisten: Selbst der letzte Redner wusste immer noch neue Facetten des Enagements Himmelbauers zu erwähnen.
Himmelbauer dankte den Weggefährtinnen und Weggefährten für die gemeinsame Zeit und die Erfolge in der Begegnung zwischen Christen und Juden in Österreich: "Es war eine Fügung, dass es so gekommen ist. Dass das Geld zuletzt doch immer gereicht hat, dass das Thema öffentlich Konjunktur hatte, dass mit meiner Mitarbeiterin Dietlind Pichler eine ersprießliche Zusammenarbeit und Unterstützung möglich war, dass mich der Vorstand in Ruhe hat werken lassen und doch stets zur Seite war, wenn seine Repräsentation und Weichenstellung gefragt war." Der Weg zum Erreichten im Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit sei trotz aller Bemühungen ein Glücksfall gewesen: "Ich habe gearbeitet, was zu tun war. Wenn das dann auch mit Erfolg gekrönt wird, dann kommt von anderer Seite noch Segen dazu. Ein Segen, der weiter wirkt, denn ich habe durch diese Jahre viel über meinen eigenen Glauben dazugelernt, das mich jetzt trägt."
Auch eine Abordnung aus seiner neuen Wirkungsstätte als Pfarrassistent, aus Wolfsegg am Hausruck in Oberösterreich, war aus diesem Anlass unter Leitung von Bürgermeisterin Barbara Schwarz nach Wien gekommen. Die lebendige und sprühende Musik der Gruppe Pallawatsch gab den unverwechselbaren Rahmen für diesen bewegenden Abend.
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