Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Bereits zum 19. Mal in Folge gedenken wir am 27. Januar, den die Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Holocaust-Gedenktag erklärt hat, der Opfer des Holocaust. In diesem Jahr ist das Gedenken so wichtig wie nie zuvor in den letzten Jahrzehnten.
Erst vor kurzem sind 100 Tage seit dem schlimmsten Angriff auf Jüd*Innen in der Zeit nach dem Holocaust vergangen, den die Hamas am 7. Oktober mit unvorstellbarer Grausamkeit verübt hat. Es ist nicht nur ein weiterer Krieg ausgebrochen, sondern auch das Gefühl, als Jüd*Innen bedroht zu sein, ist wieder an die Oberfläche gekommen.
Im Holocaust erlebten alle jüdischen Gemeinschaften die gleichen Schrecken, die gleiche furchtbare Deportierung, die gleiche Beschmutzung der Menschenwürde. Im Oktober 2023 erlebten die Jüd*Innen, und mit ihnen die Welt, die gleiche ethnische Vernichtung wie in historischen Zeiten. Es ist daher wichtig, dass wir uns an diejenigen erinnern, die durch die Verfolgung alles verloren haben, und dass ihre persönlichen und historischen Lehren den Wandel in unserem täglichen Leben gegenüber unseren Mitmenschen widerspiegeln, und dass wir uns daran erinnern, damit sich eine solch schreckliche Zerstörung nie wiederholt.

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